Workshops

DA SIND WIR* besteht aus mehreren Workshops und einer öffentlichen Ausstellung.

»BECOMING PUBLIC: RAUM EINNEHMEN«
In Workshop 1 wird das veränderte Verhältnis zu öffentlichen Räumen im Zuge der Corona-Pandemie thematisiert. Gemeinsam werden neue Formen der Versammlung, der Kommunikation und der Bewegung im öffentlichen Raum entwickelt und erprobt. Mit künstlerischen Mitteln wird das physische »Abstand halten« spielerisch integriert und zu einem handlungsermächtigenden Vorgehen transformiert.

»CREEPY ORTE: ERKUNDEN UND VERWANDELN«
In Workshop 2 wird der öffentliche Stadtraum gemeinsam erforscht. Wo fühlen wir uns als Frauen und Mädchen wohl oder unwohl und weshalb? Es werden konkrete alltägliche Orte ausgemacht, die Unbehagen auslösen. Gemeinsam wird ein solcher Ort mit künstlerischen Mitteln hervorgehoben und temporär verändert. Ziel des Workshops ist eine gemeinsam gestaltete Intervention.

»NAME IT«
Workshop 3 befasst sich mit der Macht der Benennung, indem eine Straße temporär »fiktiv« umbenannt wird. Ergebnisse werden zum Beispiel Audio-Aufnahmen sowie ein Sichtbarmachen der Umbenennung vor Ort sein. Dabei geht es insbesondere darum, zu hinterfragen, welche und wessen Geschichten den öffentlichen Raum prägen und wie sich dies auf die Erfahrung von Menschen innerhalb dieser Räume auswirkt. Welche Geschichten möchten die Workshopteilnehmerinnen gerne im öffentlichen Raum repräsentiert sehen?

»SICHTBAR WERDEN, SICHTBAR BLEIBEN«
In Workshop 4 wird gemeinsam das entstandene Material (u.a. Texte, Audio-, Foto- und Videoaufnahmen aus den Workshops) in eine für die Gruppe passende Form gebracht, um es in der abschließenden Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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